Über Filterbedingungen können die auszugebenden Daten genau kontrolliert werden. So lassen sich sowohl für die Darstellung von Datensätzen, als auch für die Darstellung von Objekten Bedingungen angeben.
Bei diesen Bedingungen handelt es sich um logische Ausdrücke, deren Ergebnis darüber entscheidet, ob ein bestimmter Datensatz oder ein bestimmtes Objekt gedruckt wird, oder nicht. Ist der logische Ausdruck wahr (True) wird der Datensatz oder das Objekt gedruckt. Ist der logische Ausdruck falsch (False) wird der Datensatz oder das Objekt nicht gedruckt.
Um dies zu erreichen definieren Sie eine entsprechende "Darstellungsbedingung". Diese finden Sie in den Eigenschaften von Projekten, Ebenen, Objekten, Elementen, Absätzen, Zeilen oder Spalten.
Wenn Sie z.B. in der Fußzeile einer Postentabelle die Zahlungsbedingungen ausgeben möchten, definieren Sie über die Darstellungsbedingung dieser Zeile, dass diese nur auf der letzten Seite ausgeben wird. Sonst wird diese Fußzeile auf jeder Seite am Ende der Tabelle ausgegeben.
Beispiel "nur letzte Seite": Lastpage()
Oder Sie definieren eine Bedingung, dass das Firmenlogo nur ausgegeben wird, wenn der Brief als PDF-Datei erzeugt wird, da beim Druck auf den Drucker das Firmenlogo bereits auf dem Geschäftspapier aufgedruckt ist.
Beispiel "nur bei PDF-Ausgabe": LL.OutputDevice="PDF"
In Darstellungsbedingungen von Tabellen-Fußzeilen können Sie auch einen vordefinierten Wert "Nur letzte Seite" verwenden. Dieser Eintrag verwendet intern die Funktion "Lastpage()" bzw. "LastFooterThisTable()".
In Darstellungsbedingungen von Tabellen-Kopfzeilen können Sie einen vordefinierten Wert "Nur erste Seite" verwenden. Dieser Eintrag verwendet intern die Funktion "not Lastpage()" bzw. "FirstHeaderThisTable()".